Patientenverfügung ausdrucken - Ein Leitfaden
Eine Patientenverfügung zu haben, ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre medizinischen Wünsche respektiert werden, wenn Sie selbst nicht mehr entscheidungsfähig sind. Doch wie geht man vor, wenn man seine Patientenverfügung ausdrucken möchte? In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was es zu beachten gibt.
Anforderungen beim Ausdrucken
Grundsätzlich kann eine Patientenverfügung selbst ausgedruckt werden. Wichtig ist, dass das Dokument handschriftlich unterschrieben wird, um seine Gültigkeit zu wahren. Ein digitaler Ausdruck ohne handschriftliche Unterschrift ist rechtlich nicht bindend.
Achten Sie darauf, dass der Ausdruck klar und gut lesbar ist. Verwenden Sie dafür am besten ein hochwertiges Druckerpapier. Es empfiehlt sich, mehrere Kopien anzufertigen und diese sicher aufzubewahren.
Gültigkeit der ausgedruckten Patientenverfügung
Die Gültigkeit einer ausgedruckten Patientenverfügung ist identisch mit der einer handschriftlich verfassten Verfügung, solange sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Dazu gehört vor allem die bereits erwähnte handschriftliche Unterschrift. Zudem sollte die Patientenverfügung datumsgenau unterschrieben werden, um den aktuellen Willen des Verfassers zu dokumentieren.
Empfehlung zur Aktualisierung
Obwohl eine Patientenverfügung unbefristet gültig ist, empfiehlt es sich, sie regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu aktualisieren. Dies stellt sicher, dass sie stets Ihre aktuellen Wünsche widerspiegelt. Sollten Sie Änderungen vornehmen, muss die aktualisierte Verfügung erneut ausgedruckt und handschriftlich unterschrieben werden.
Wo finde ich Patientenverfügungen zum Ausdrucken?
Hierfür gibt es Zahlreiche Möglichkeiten. Sie können sich zum Beispiel Formulare ausdrucken, die von der Bundesärztekammer verlinkt werden. Mehr Informationen finden Sie hier.